Schlafprobleme in jedem Alter - Ursachen und Hinweise

Schlafprobleme betreffen Menschen jeden Alters. Manchmal treten sie als Folge von zufälligen Situationen auf, aber am häufigsten ist es die Folge von übermäßigem Stress, einer schlechten Ernährung oder als Nebenwirkung der eingenommenen Medikamente. Natürlich ist eine schlaflose Nacht keine Tragödie, aber wenn Schlaflosigkeit ein Symptom ist, das ein ständiger Bestandteil unseres Lebens ist und man nicht auf die Ursache hinweisen kann, lohnt es sich, etwas in seinem Tagesrhythmus zu ändern oder zum Arzt zu gehen.
Schlafprobleme und Vollmond
Die Mondphasen haben nicht nur einen erheblichen Einfluss auf die Gezeiten oder die Blüte der Blumen. Viele Menschen sind sehr anfällig für den Einfluss des Mondes. Völlegefühl fördert Schlaflosigkeit und vermindert die Schlafqualität. Erinnern Sie sich an das Gefühl, wenn Sie in einer hellen, silbernen Nacht nicht einschlafen können und dann jedes Murmeln Sie bis zum Morgengrauen aufweckt? Der Vollmond wirkt auf jeden, unabhängig vom Alter. Das haben Forscher der Universität Basel bewiesen, die die Schlafqualität von 33 Freiwilligen 3 Jahre lang überwacht haben. Leider sind die genauen Gründe, die uns nachts schlechter oder gar nicht schlafen lassen, nicht klar. Einige Wissenschaftler glauben, dass der Vollmond den Melatoninspiegel senkt, weshalb die Ärzte die Menschen dazu ermutigen, melatoninhaltige Nahrungsergänzungsmittel zu essen, die das Einschlafen erleichtern und einen ruhigen, tiefen Schlaf bis zum Morgen aufrechterhalten.
Zivilisatorische Ursachen von Schlafstörungen
Haben Sie Schlafprobleme im Alltag? Die Ursachen nennen wir oft selbst! Einer der am häufigsten angegebenen Gründe für Schlaflosigkeit ist die Verwendung von blauem Licht emittierenden Geräten - Fernseher, Computermonitore und Smartphones. Dieses blaue Licht wirkt sich negativ auf die Sekretion von Melatonin aus und regt das Gehirn an, aktiver zu sein, und der erregte Geist kann sich nicht beruhigen und schlafen gehen. Der zweite häufige Fehler ist das Abendessen kurz vor dem Schlafengehen. Sie sollten daran denken, mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen zu essen, da ein mit der Verdauung beschäftigter Organismus Schwierigkeiten beim Einschlafen haben kann.
Einige Leute beschweren sich auch über Schlafprobleme nach dem Aufhören mit dem Rauchen. Dies geschieht in der Regel, wenn ein Raucher, der viele Jahre geraucht hat, plötzlich beschließt, seine Gewohnheit aufzugeben. Für den Körper ist dies ein Schock und Stress nicht weniger als am Tag vor der Gerichtsverhandlung oder der Fahrprüfung! Kein Wunder, dass du nicht schlafen kannst. Noch schwieriger ist es für Menschen, die jeden Tag mit einer Zigarette enden, sich zu entspannen. Der Verzicht auf das abendliche Ritual, das für den Körper das Signal "Zeit zum Schlafengehen" war, erhöht Stress und Unbehagen.
Schlafprobleme sind auch eine Folge des Lebensstils - unregelmäßig, losgelöst vom Rhythmus von Tag und Nacht. Aus diesem Grund wird Schlaflosigkeit oft als eine Zivilisationskrankheit bezeichnet, die Menschen jeden Alters betrifft. Übermäßiger Stress, unregelmäßige Mahlzeiten, Abhängigkeit von Smartphones und die biologischen Bedingungen der Menschen machen es immer schwieriger, Morpheus zu umarmen. Es lohnt sich, zu den aus der Kindheit bekannten Wegen zu greifen - ein Glas Milch oder Kakao vor dem Schlafengehen, Nahrungsergänzungsmittel mit Kalzium und Magnesium oder ein paar tiefe Atemzüge helfen sicherlich!